Bunter Abend mit vier befreundeten Kapellen am 8. Januar 1988 |
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Am 8. Januar 1988 luden wir die befreundeten Kapellen aus Adelshofen, Gattenhofen, Geslau und Ohrenbach zu einem bunten Abend in den Gasthof Sämann. Dabei wurde jeweils einem oder mehreren Mitgliedern eines jeden Registers eine "Aufgabe" gestellt, die dann bepunktet wurde. Unter viel Gelächter der zusehenden Musikerinnen und Musiker und ihrer Begleitungen mühten sich manche Kandidaten, mal mehr mal weniger. Um Chancengleichheit zu gewährleisten, hatten nur drei Mitglieder der Blaskapelle Steinach/Ens den Abend vorbereitet und alle anderen Musikerinnen und Musiker im Ungewissen gelassen. Unter den beschwingten Klängen von Erich Geisendörfer und Roland Feulner beendeten wir den Abend mit Tanz und Musik. |
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2. Flügelhornisten und Posaunisten mussten einen Pfeifenreiniger unter die Nase klemmen, einen Tennisball zwischen die Beine und dann eine Wasserschüssel möglichst gefüllt ans Ziel bringen. Zweiter von links unser Kandidat Heinz Dehner. |
Sportlich gefordert waren die Schlagzeuger: Sie mussten auf dem Hometrainer eine bestimmte Wegstrecke abstrampeln. Wer die kürzeste Zeit benötigte, erhielt die meisten Punkte. Hier tritt gerade unser Drummer Klaus Bodendörfer. |
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Nicht weniger amüsant verhielt es sich mit den Begleitern: Ihre Aufgabe war es, mit einer Kartoffel am Band um den Hals eine weitere Kartoffel am Boden durch rhythmisches Hin- und Herschwingen über eine gewisse Strecke zu "rollen". Da Kartoffeln nur im seltensten Falle rund sind, nahmen sie oft abenteuerliche Wege. Hier müht sich unser Werner Hassel ab. |
Um Geschicklichkeit ging es bei den 1. Flügelhornisten: Zunächst musste ein Teilnehmer dem anderen eine Kirsche zuwerfen, die dieser mit dem Mund auffangen sollte. Nach dem Verzehr der Kirsche musste der Kirschkern dem ersten Kandidaten zurückgespuckt und von diesem mit einem Schälchen aufgefangen werden. Für uns traten Richard Geißendörfer (links) und Rainer Bodendörfer (rechts) an. |
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Die Bassisten hatten es mit einer Mohrenkopfwurfmaschine zu tun: Zunächst musste mit einem Tennisball der Wurfauslösemechanismus der Maschine getroffen werden. |
Dieser segelte dann meist in hohem Bogen durch den Saal und musste von den Bombardonen selbst wieder aufgefangen werden - was teilweise natürlich zu einer leichten Sauerei führte. Für uns am Start waren Rainer Arlt (links) und Erwin Bodendörfer (oben). |
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Die blanke Kraft, gepaart mit Geschicklichkeit wurde von den Es- und B-Klarinetten gefordert: Auf Zeit hatten sie eine Scheibe eines Baumstammes abzusägen. Für Steinach werkelten Roland Feulner und Evi Krauß |
Natürlich geistig wurden die Dirigenten gefordert: In einem Quiz wurde ihr musikalisches Wissen abgefragt, allerdings nicht in dem Metier, das sie normalerweise am Dirigentenpult vertreten. Es ging z.B. um die Einordnung klassischer Musik oder dem Erkennen von Tonabständen. Ganz rechts unser Dirigent Hans Huprich. |
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Wiederum eher sportlich war die Aufgabe der Baritonisten und 1. Tenorhörner. Sie mussten einen Volleyball durch ein Torwandtor werfen. Volleyball und werfen deshalb, weil nicht zuviel von der Einrichtung des Saales zerstört werden sollte. |
Für unsere Baritone versuchte sich Emil Kötzel (links) die 1. Tenorhörner vertrat unser Richard Gundel (oben). | |