Besuch bei der "Koninklijke Filharmonie Leefdaal" in Belgien |
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25. - 26. Juni 1988 |
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Unser zweiter Besuch bei unserer belgischen Partnerkapelle "Koninklijke Filharmonie Leefdaal" fand im Jahre 1988 statt. Wie immer enthielt das Programm eine ausgewogene Mischung aus Besichtigungen, Musikveranstaltungen und reichlich feuchtfröhlichen Feierlichkeiten. Unser erster Weg führte uns in das nahe gelegene Brüssel, wo wir u.a. das weltberühmte Atomium besichtigten (rechts). Unten: Damals waren sie noch Youngsters, später wurden sie 2. Vorstand (Herbert Gundel), Beisitzer und Notenwart (Kurt Schaak) oder Gemeinderat (Stefan Botsch). Im Hintergrund die langjährigen aktiven- und Vorstand-schaftsmitglieder Gunter Häberlein, Claudia Schweizer, Wilhelm Dehner, Hermann Dill und Richard Gundel.
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Konzert unserer belgischen Freunde am Samstagabend |
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Danach waren wir an der Reihe: Vermutlich das "Prosit" |
Und dies dürfte das Ländler-Potpourri gewesen sein: Zunächst die Trompeter ... |
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... immer abwechselnd mit den Hörnern |
Getanzt wird immer bei unseren belgischen Freunden. |
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Am nächsten Morgen dann: Noch leicht unter Ermüdungs- und/oder Alkoholerscheinungen leidend geht es auf zum großen Schützenumzug - mit den "Jefkes", den "Pekes" und den "Mekes". Zunächst wird der alte Schützenkönig abgeholt - da wird kurz etwas gespielt und etwas getrunken - dann geht es zum alten Jugendschützenkönig, zum Bürgermeister, zum Grafen, zum Pfarrer - und immer marschieren, spielen und trinken. Äußerst anstrengend, das Ganze! Zum Abschluss einer jeden Station hatten unsere Gastgeber immer dieselbe kleine, fetzige Melodie wiederholt - was wir immer mit dem "Prosit der Gemütlichkeit" beantwortet hatten. Später erfuhren wir, dass die Filharmonie immer die belgische Nationalhymne intoniert hatte!! |
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Seltsame Spiele... |
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Wie immer durfte der 1. Vorstand der Blaskapelle Steinach/Ens den ersten Schuss wagen - und wie vor ihm Erwin Bodendörfer traf auch Erich Korder nicht das Geringste. |
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Auf gehts, zum Umzug! |
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Bei den "Schusswaffen" der belgischen Schützen handelt es sich im übrigen um Pfeil und Bogen, mit denen auf die Federn eines an einem langen Mast befestigten Adlers gezielt wird. Man muss sich das so vorstellen, dass unter dem Baum jeweils ein Pulk von etwa 20 Schützen steht, die wie wild Pfeile auf den Adler abfeuern. Man muss sich wundern, dass dabei noch nichts passiert ist und außerdem war es für uns unerklärlich, wie plötzlich alle einen Schützen umarmten und ihn zum Sieger erklärten. |
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Abschiedsständchen vor der Heimfahrt | ||
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Nach zwei wunderschönen Tagen in Leefdaal machten wir uns - mancher ziemlich übermüdet und kraftlos auf den Heimweg. |
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